Glaubwürdigkeit der Zeugnisse
Wir wissen, dass Gott im Leben der Menschen auf vielfältige Weise wirkt, vor allem, wenn Menschen aus einem tiefen Gottesvertrauen leben. Meistens werden aber derartige Glaubenserfahrungen nur im engsten Kreis weitererzählt. Zum einen ist es schwer, diese oft sehr persönlichen Erfahrungen in Worte zu fassen und jemandem zu erklären. Zum anderen besteht oft die Gefahr, dass man gerade in der heutigen rationalen Zeit als naiv oder weltfremd eingestuft wird, wenn man über das Wirken Gottes im eigenen Leben berichtet.
Die Folgen sind, dass man nur mehr sehr selten davon erfährt, wie vielfältig Gott wirkt und auf welche oft sehr überraschende Weise er im Leben jener Menschen handelt, die ihm den entsprechenden Platz in ihrem Leben eingeräumt haben. Wenn in seltenen Fällen davon berichtet wird, sind dies meistens nur mehr Nacherzählungen aus zweiter oder dritter Hand. Dabei ist oft nicht klar, was nun der Wahrheit entspricht und was als Ausschmückung im Laufe der verschiedenen Erzählungen dazu gekommen ist. Eine Überprüfbarkeit derartiger Erzählungen ist nur mehr sehr schwer möglich.
Auf dieser Website werden nun keine anonymen oder anonymisierten „Erzählungen“ angeboten, sondern Zeugnisse. Die Menschen, die das Handeln Gottes in ihrem Leben erfahren durften, bestätigen mit ihrem Namen und Foto die Richtigkeit ihres Zeugnisses. Die Verantwortlichen für dieses Portal haben das Recht, im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Glaubwürdigkeit der Aussagen sowie deren Quellen zu überprüfen. Können auftauchende Zweifel an der Richtigkeit der geschilderten Ereignisse nicht zur Gänze beseitigt werden, kommt es zu keiner Veröffentlichung derartiger Berichte.
Dazu kommt, dass im Wesentlichen auf diesem Portal nur solche Zeugnisse veröffentlicht werden, bei denen die Auswirkungen des Handelns Gottes nicht nur für die betroffenen Personen erkennbar waren, sondern in irgendeiner Weise auch für andere Menschen.
Von der Veröffentlichung des Namens und des Fotos von Zeugen wird nur in begründetem Einzelfall abgesehen. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn persönliche Schutzinteressen gegeben sind oder durch die Veröffentlichung andere Personen erkennbar gemacht werden könnten, die keine Zustimmung zur Veröffentlichung gegeben haben.